Boerman Rollbockset HSB, Spur G, für Spur II (64mm)-Wagen auf Schmalspur IIm (45mm)

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Boerman Rollbockset HSB, Spur G, für Spur II (64mm)-Wagen auf Schmalspur IIm (45mm)

Boerman Artikel Nummer 0005-0101

Diese schöne und sorgfältig entwickelten Modell ist aus hochwertigem Kunststoff "Luran®" produziert. Die Rollbocke sind mit Edelstahl-Rädern ausgestattet. Kugellager-Achsen sorgen für beste Fahreigenschaften. Das Modell ist geeignet für dass automatische auf- und abbocken der Normalspur Güterwagen. Momentan wird von Modelbouw Boerman an einen passenden Rollbockgrube gearbeitet.

Technische Daten

Boerman Rollbockset HSB der Spur G, um Spur II-Wagen (64mm) auf die Schmalspur IIm = 45mm zu bringen. Auf 2 Rollböcken kann man einen zweiachsigen Wagen stellen um von der Normalspur auf Schmalspur weiter fahren zu können.

Varianten:

a) je nur eine Kupplungsöffnung an der Seite des Rasters

Lok kann über Zugstange den Wagen mit Rollböcken ziehen. Der Raster des zweiten Rollbocks kann in den ersten Rollbock einrasten, damit der aufsetzende Spur II Wagen die Roöllböcke aus der Grube herauszieht.

Setzt die zweite Achse auf dem zweiten Rollbock auf, muss der Raster von Hand durch Vorschieben des Trägers unter der Auflage entkuppelt werden. Die Achsen das Wagens bestimmen den Abstand der Rollböcke. Der nächste Rollbockwagen wird über die Wagenkupplungen und nicht über eine Kuppelstange zwischen den Rollböcken gezogen.

b)  Kupplungsöffnungen auf jeder Seite des Rollbocks

 

Lok kann genauso über Zugstange den Wagen mit Rollböcken ziehen. Der Raster des zweiten Rollbocks kann aber nicht mehr in den ersten Rollbock einrasten, wenn der aufsetzende Spur II Wagen auf den ersten Rollbock aufsetzt, da die Kupplungsöffnungen sich gegenseitig stören und den Absand vergrößern. Man kann aber zwischen den Rollböcken eine Kupplungsstange mit der korrekten Länge befestigen, so dass der Spur II Wagen automatisch auf beide Rollböcke aufsetzt. Dann können viele Rollböcke untereinander mit Stangen versehen werden, oder nur pro Wagen Stangen zwischen deren Rollböcke sein. Dabei ist es unerheblich, ob die wagenkupplungen zusätzlich eingerastet sind.

In Zukunft wird von uns nur die Variante b) geliefert, wobei aber Variante a) daraus hergestellt werden kann, indem man eine Kupplungsöffnung entfernt. Dabei ist höchste Vorsicht geboten, da nach einem möglichen Auseinanderfallen der Teile die erneute Montage schwer ist.

 

Option1: Zenner Normalspur-Kesselwagen Spur 2 = 64mm Lüp 300mm. Es ist ein Umbau der Spur von 45mm auf 64mm. LGB kompatible Kupplung.

Siehe auch das Videos im Internet.

Option2: Rollbockgrube für 64mm Spur auf 45mm Spur (ab 2017). Das ist eine tolle Sache mit hohem Spielwert, wenn ein Normalspur-Wagen auf zwei Rollböcke fährt.

Option3: Gleisset bestehend aus geraden 3 Schienen-Gleisen Spur II und Spur G und 2 Dreischienengleisen für 45mm. Dadurch wird eine Spur G und Spur II Umgehungsstrecke geschaffen. Hat man ein Dreischienenoval, können sowohl Spur G also auch Spur II Loks und Wagen auf den Gleisen fahren. Die Rollbockgrube ist dann zum Beispiel auf dem geraden Teil der Umgehung angebracht. Im Zenne-Programm sind Dreischiene- Kreise mit einem Radius von 1,20m erhältlich, so dass Spur II Anlagen vereint mit Spur G Anlagen auch in Wohnungen installiert werden können

 

Geschichte:

Ende des 19. Jahrhundert wurde im Harz die Nordhausen Wernigeroder Eisenbahn (NWE) gebaut. Da diese durch Gebirge führen sollte, wurde sie als Schmalspurbahn verlegt. Um das aufwändige Umladen von Gütern zu vermeiden, wurden Normalspur-Güterwagen oft auf Rollböcke gesetzt und so über die schmale Spur transportiert. Die NWE kaufte 1909 bei die Wagonfabrik Görlitz 34 Stück Rollböcke (NWE 533 bis 566). Die Bahn ging 1993 in die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) über. Dort sind noch mehr als zehn Stück von diesen Rollbocke erhalten geblieben. Rollböcke sind aber auch in anderen Regionen Europas anzutreffen.

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