gebogenes 3-Schienengleis, Spur 2 (64mm) + G, 22,5°, R=900mm + Schraubverbinder

Zenner  1 gebogenes Dreischienengleis, Spur 2 (64mm) und Spur G, 22,5°, R=900mm, 22,5°, Messingprofi, Schmalspur 45mm innen.

Ideal bei engem Platz zum Beispiel in Räumen.

Wir haben Jahrelang eine solche Probestrecke betrieben und mit Boermanwagen befahren. Es gab keine Probleme.

Ein Gleis besteht aus:

a) 1 x 13 Dreischienen-Schwellen

b) 1 x gebogene Gleisprofile außen

c) 1 x gebogene Gleisprofile, Mitte

d) 1 x gebogenesGleis innen

d) 3 Schraubschienenverbindern

Die Gleisprofile schiebt man in die Schwellenbetten und verbindet die Gleise über Schienenschraubverbinder

Wir behalten uns vor, das Gleis zu montieren. Das machen wir dann, wenn nur ein Stück bestellt wird.

Für einen Kreis benötigt man 16 Gleise. Der Umfang beträgt ca. 5,65 m in der Gleismitte.

Das Gleis ist als Industriegleis langsamer zu befahren. Geeignet sind die Gleise für Wagen und Loks, die starr gelagerte Achsen ohne Drehgestelle haben und die nicht länger als 400 mm sind. Tests mit längeren Wagen wurden noch nicht gemacht.

Diesen Gleisradius gibt es in der Spur II Fan-Gemeinschaft bisher noch nicht. Grundsätzlich gibt es mit diesem engen Radius keine großen Probleme. Man sollte aber folgendes beachten:

- Kurze von uns auf Spur II umgebaute LGB Loks, wie z.B. die Köf können keine Haftreifen haben. Bei mehr als vier Wagen kann es zu Problemen kommen, da die Radkränze aller Wagen und der Lok an den Schienen mehr schleifen als bei größeren Radien. Das kann dazu führen, dass die Räder der Lok durchdrehen. Ein höheres Lokgewicht hat das Problem gelöst. Bei Boemanwagen der Spur II mit Kugellagern gibt es keine Probleme.

- Starre Puffer ohne Federung z.B. bei zwei Loks können aneinander stoßen. In diesem Fall müssen die Pufferhalter nach Abzug der Puffer ca. 1,5 mm gekürzt werden.

Das Spiel zwischen Radkranz und Gleisprofil ist noch bei einem Wagen mit 300 mm Länge immer noch 2 mm.